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Das Nadelöhr beim Bauen heißt nicht Bürokratie

von Immobilienmakler
Januar 12, 2022
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Der Megatrend zur Urbanisierung ist abgeflacht – doch von wegen Stadtflucht: Urbanes Wohnen bleibt bei Mietern heiß begehrt, wie eine Umfrage unter Großvermietern und Projektentwicklern zeigt. Nur Materialkosten und Fachkräftemangel bremsen Pläne in Sachen Bautätigkeit, Regulatorik hingegen nicht.

Der demografische Wandel wird mittelfristig nicht zu einem Überangebot von Wohnungen in den Großstädten führen, vielmehr wird die Nachfrage hoch bleiben. Eine Tendenz der Mieter, in die Vorstädte oder aufs Land zu ziehen, gibt es nicht – es muss also gebaut werden. Das sind Kernergebnisse einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC. Teilgenommen haben unter anderem Bestandshalter – darunter Wohnungsunternehmen und Investoren – und Projektentwickler. Sie wollen deshalb auch weiter vornehmlich in die Ballungsgebiete investieren.

Gebremst werden die Pläne für mehr Wohnungsneubau oder Investitionen in den Bestand in den Städten durch die derzeit hohen Baukosten und den Materialengpass: Ein Viertel der Bestandshalter und Investoren will Bauprojekte deshalb erst einmal zurückzustellen, und rund zwei Drittel der Großvermieter sind der Meinung, dass die Ressourcenknappheit auch in den kommenden drei Jahren zu weniger Investitionen führen wird. Im Gegensatz zur Regulatorik.

Wohnungsbau: Bürokratie bremst Investitionen nicht

Knapp zwei Drittel (62 Prozent) der Umfrageteilnehmer gehen davon aus, dass politische Maßnahmen zur Regulierung des Wohnungsmarkts – wie beispielsweise die Mietpreisbremse oder Vorschriften im Baulandmobilisierungsgesetz – weiter verschärft werden. Trotzdem will der größere Teil der Befragten (68 Prozent) weiter in den Bestand oder in Neubauprojekte investieren.

Die hohen Baukosten hindern wiederum knapp ein Drittel (29 Prozent) der befragten Bestandshalter sowie ein Viertel (25 Prozent) der Projektentwickler daran, Wohnungen zu bauen. Das wird laut PwC insbesondere in den Ballungsräumen dazu führen, dass sich die Lage anspannt, da der Nachfrageüberhang so nur sehr langsam abgebaut werden kann.

Mehr als die Hälfte (60 Prozent) der Bestandshalter und die Hälfte der Investoren rechnen damit, dass der Wohnungsbau wegen fehlender Ressourcen – von Arbeitskräften und Baumaterialien – noch bis 2025 gebremst werden wird. Die Ressourcenknappheit wird in der Umfrage sogar als eine der größten Herausforderungen beim künftigen Wohnungsbau dargestellt: Nur 34 Prozent der Großvermieter und 42 Prozent der Investoren sind zuversichtlich, dass sie trotzdem bauen und in den Bestand investieren können.

Urbanisierung hält an: Kein Trend zum Umzug aufs Land

Vom vielfach heraufbeschworenen Umzugstrend von städtischen in ländliche Regionen haben die befragten Bau- und Wohnungsunternehmen bislang kaum etwas bemerkt. 63 Prozent der Bestandshalter sehen den Trend zumindest vorerst nicht. Sie wollen deshalb den Wohnungsbestands auch eher zweit- und drittrangig von städtischen in suburbane und ländliche Gebiete ausweiten, wie die Umfrage zeigt.

Knapp die Hälfte (47 Prozent) der Bestandshalter und Projektentwickler glaubt nicht, dass sich der demografische Wandel kurzfristig negativ auf die Nachfrage nach Wohnraum in den Ballungsräumen auswirken wird: 31 Prozent erwarten das in fünf Jahren, 13 Prozent eher in einem Jahrzehnt und zwei Prozent erst in 15 Jahren. Die Mehrzahl (60 Prozent) der befragten Vermieter hat in den eigenen Wohnungen aber bereits Maßnahmen zur Barrierefreiheit in Angriff genommen, um die Bestände altersgerecht zu gestalten.

Mieter wollen schnelles Internet und größere Wohnungen

Das Homeoffice ist laut PwC kein vorübergehender Trend, sondern eine dauerhafte Entwicklung, wie die Umfrage unter den rund 50 Projektentwicklern und Bestandshaltern zeigt, die zwischen Juli und Oktober 2021 stattfand. Befragt nach den wichtigsten Anforderungen ans Wohnen nennen sowohl Projektentwickler als auch Bestandshalter an erster Stelle schnelles Breitband-Internet für das effektive Arbeiten im Homeoffice (58 beziehungsweise 57 Prozent), gefolgt von größeren Wohnungen (42 beziehungsweise 51 Prozent) sowie Wohnungen mit einem separaten Arbeitszimmer (42 beziehungsweise 46 Prozent).

Weil auch die Erwartungen in Sachen Klimaschutz an den Sektor hoch sind, klären bereits 66 Prozent der befragten Wohnungsbestandshalter ihre Mieter über Maßnahmen auf, mit denen sie den CO2-Ausstoß reduzieren können. 31 Prozent tun das noch nicht. Neue Herausforderungen „gilt es zu verstehen und zu adressieren, um Wohnraum auch in Zukunft erfolgreich wirtschaftlich und nachhaltig zu bewirtschaften“, sagt David Rouven Möcker, Partner Real Estate Consulting bei PwC Deutschland, abschließend.



PwC-Umfrage „Future Living – Outlook 2022“

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Quelle: Haufe

Stichworte: WohnungsbauWohnungsmarktWohnungspolitik

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