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Kann die Wohnungswirtschaft bald nicht mehr bauen?

von Immobilienmakler
Mai 10, 2022
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Viele Bauprojekte stehen vor dem Aus. Die Folgen des Krieges in der Ukraine und der anhaltenden Pandemie, von gestiegenem Energiepreis bis Lieferengpass, beuteln die Wohnungswirtschaft. Die Gründe sind fast egal, wenn es bald gar keine Bauunternehmen mehr gibt. Wie düster ist die Zukunft?

Knapp zwei Drittel (64 Prozent) der sozial orientierten Wohnungsunternehmen in Deutschland müssen Neubauprojekte zurückstellen, ein Viertel (24 Prozent) sieht sich gezwungen, den geplanten Bau neuer Mehrfamilienhäuser komplett aufzugeben. Mehr als zwei Drittel (67 Prozent) der Formen müssen den klimaschonenden und altersgerechten Umbau ihrer Wohnungen auf Eis legen, und rund 13 Prozent geben das ganz auf. Diese dramatische Situation beim bezahlbaren Bauen und Wohnen zeigt eine bundesweite Umfrage des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW im April 2022 unter 174 Mitgliedern.

Als Gründe wurden unter anderem die anhaltende Krisensituation durch den Krieg in der Ukraine genannt, außerdem Lieferkettenprobleme infolge der Corona-Pandemie und enorme Kosten für Bau- und Energieprodukte – die massiven Preissteigerungen betreffen laut GdW-Umfrage allein bei den sozial orientierten Wohnungsunternehmen beim Neubau rund 58.000 Wohnungen, bei der altersgerechten und klimaschonenden Modernisierung rund 92.000 Wohnungen und bei der Instandhaltung mehr als 1,5 Millionen Wohnungen.

„Wohnungsbau und Modernisierung sind für die Wohnungsunternehmen absolut unkalkulierbar geworden“, sagt GdW-Präsident Axel Gedaschko. „Und das liegt nicht allein an den globalen Krisensituationen rund um Corona und Krieg. Viele Probleme sind hausgemacht.“

Wohnungswirtschaft: Politik muss umsteuern

Zinsen und Baukosten werden Gedaschko zufolge bis Ende 2022 deutlich steigen, bei einigen Produkten erwartet er weitere explosionsartige Preisanstiege aufgrund der Mangellage und Lieferkettenprobleme. Zum Beispiel bei den in Wärmepumpen verbauten Halbleitern. Der GdW-Chef kritisierte auch den von der Finanzaufsicht Bafin beschlossenen Systemrisikopuffer für Wohnimmobilienkredite als unnötig. „Die Politik muss endlich umsteuern: Es dürfen keine neuen Regulierungen geschaffen werden, die in der jetzigen Situation Bauplanungen weiter verzögern oder Produkte weiter verteuern.“

Bei den Anforderungen an Gebäude forderte der Verbandschef mehr Flexibilität für alternative Lösungen bei Baustoffen und Technologien plus Planbarkeit bei der staatlichen Förderung. Das Fiasko rund um die KfW-Förderung habe schon jetzt zu Verzögerungen von bis zu zwölf Monaten beim Bauen und Modernisieren geführt, die nicht mehr aufzuholen seien. „Wenn das so weitergeht, werden 2023 und 2024 verlorene Jahre für das bezahlbare Bauen und Wohnen in Deutschland“, so Gedaschko.

BBSR-Studie: Nachfolgeprobleme in Baufirmen

Auch die Bauwirtschaft sieht sich derzeit wegen steigender Preise für Baustoffe und Lieferengpässen unter Druck. „Noch sind die Firmen positiv gestimmt“, sagte jüngst der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa, der dpa. Man schaue mit großer Sorge auf den Krieg in der Ukraine und auf Corona-Lockdowns in China, die Lieferprobleme verursachten.

Dazu kommt: Tausende Baufirmen in Deutschland werden wohl mittelfristig wegen Nachfolgeproblemen aufgeben müssen – in jedem zweiten Unternehmen im Baugewerbe stehe in den kommenden zehn Jahren der Rückzug des Inhabers an, heißt es in einer aktuellen

Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
. Das seien 163.000 Firmen. Demnach werden weniger als zehn Prozent (12.000 bis 15.000) der Unternehmen fortgeführt werden, heißt es da. Und: „Das Gros der Unternehmen wird vermutlich stillgelegt – nicht zuletzt, weil für diese zumeist kleinen Unternehmen keine Nachfolgenden gefunden werden können.“

Rund zwölf Prozent der hiervon betroffenen Aufträge könnten den Studienautoren zufolge deshalb nicht ausgeführt werden. Vor allem regionale Effekte sollten nicht unterschätzt werden, wenn sich Stilllegungen in bestimmten Regionen konzentrierten, sagte der Leiter des BBSR, Markus Eltges abschließend.

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Materialmangel: Steigende Preise, drohende Baustopps

Rohstoffmangel: Blockiert der Kies-Streit den Wohnungsbau?

dpa

Quelle: Haufe

Stichworte: BauwirtschaftKrieg in der UkraineWohnungsbauWohnungsunternehmen

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