• Über
  • Datenschutz-Bestimmungen
  • Geschäftsbedingungen
  • Kontakt
  • Anmeldung
Donnerstag, Mai 26, 2022
Die Immobilie
  • Home
  • Nachrichten
  • Märkte
  • Gesetze und Steuern
  • Finanzen
  • Mehr
    • Firmen
    • REISEN
    • SHOPPING
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Nachrichten
  • Märkte
  • Gesetze und Steuern
  • Finanzen
  • Mehr
    • Firmen
    • REISEN
    • SHOPPING
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Die Immobilie
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Startseite Finanzen

PwC-Studie zeigt: Politische Eingriffe in den Wohnungsmarkt haben Bumerangeffekt

von Immobilienmakler
November 12, 2021
in Finanzen
138 1
A A
0
226
ANTEILE
1.7k
ANSICHTEN
FacebookTwitter

Eine neue Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC zeigt: Staatliche Eingriffe in den Immobilienmarkt können wirken. Doch der Bumerangeffekt sollte nicht unterschätzt werden. Das habe jüngst der durch das Bundesverfassungsgericht abgewiesene Berliner Mietendeckel gezeigt.

Besonders in Ballungsräumen und Großstädten wurde zuletzt vermehrt versucht, die steigenden Mietkosten durch politische Eingriffe zu begrenzen. Milieuschutzverordnungen, Baulandmobilisierungsgesetz, Mietpreisbremse oder Mietendeckel sind Eingriffe, die jedoch laut einer neuen Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC zu einem Bumerangeffekt führen können.

Fokus auf Berliner Mietendeckel

Die Studie von PwC stellt eigenen Angaben zufolge die wirtschaftlichen Auswirkungen der Wohnregulierungen auf den Wohnimmobilienmarkt am Beispiel des Berliner Mietendeckels dar. „Der Mietendeckel hat das sinnvolle sozialpolitische Ziel – bezahlbare Mieten vor allem für Einkommensschwächere – im Ergebnis verfehlt“, so Dr. Harald Heim, Partner bei PwC Deutschland zum Hintergrund der Studie. Weiter erklärt er: „Neben der beabsichtigten Absenkung des Mietniveaus wurden komplexe und langfristige wirtschaftliche Auswirkungen von regulatorischen Maßnahmen nicht ausreichend antizipiert und reflektiert. “

Die Autoren der Studie erklären, dass besonders in der Hauptstadt eine im Bundesvergleich deutlich strengere Anwendung von Regulierungen stattfinde, die eben zuletzt in dem durch das Bundesverfassungsgericht zurückgewiesenen Mietendeckel mündeten. Diese Auswirkungen hat die Studie im Kern untersucht und anschließend Wohnregulierungen im internationalen Kontext betrachtet sowie in direkte und indirekte Auswirkungen unterteilt.

Gesunkene Mieten aber verringertes Angebot

Der Mietendeckel hat laut PwC zwar zu einer Absenkung des Berliner Mietniveaus um durchschnittlich acht Prozent geführt, allerdings hätten hiervon hauptsächlich einkommensstarke, zentrale Ortsteile profitiert. Einkommensschwache Bevölkerungsschichten konnten hingegen nur bedingt von einer Mietsenkung profitieren. Zudem habe der Mietendeckel das Angebot an Bestandsmietwohnungen durch Intensivierung der Wettbewerbssituation um beinahe 60 Prozent gesenkt, erklären die Wirtschaftsprüfer mit Verweis auf eine Untersuchung von ImmoScout24.

Man spreche laut PwC zwar oft von Einschränkungen für große Immobilieninvestoren und Wohnungskonzerne, vernachlässige aber die Auswirkungen auf den gesamten Eigentümermarkt, darunter eben auch viele private Anleger. Professionelle Vermieter würden schließlich nur knapp 22 Prozent des gesamten Wohnbestandes halten.

Zudem kopple die Mietpreisbremse PwC zufolge Neuvermietungen am ohnehin angespannten Wohnungsmarkt an ortsübliche Vergleichsmieten. Diese sei allerdings besonders für Privateigentümer kaum nachvollziehbar und intransparent.

Der Bumerangeffekt

Weitere Kernaussagen der Studien sind, dass sinkende Renditen besonders für Privateigentümer eine Vermietung oft uninteressant machen und generell weniger in den Wohnungsbestand investiert wird. Schließlich stiegen die Kaufpreise während und trotz der gedeckelten Mieten 2020/21 in Berlin weiter an, womit ein Ankauf und eine Vermietung oft unwirtschaftlich wurden. Die zeitgleiche Mietsenkung erschwerte PwC zufolge demnach Investitionen in die Wohnungsbestände. Ein klassischer Bumerangeffekt.

Zudem sprechen die Autoren von Stadtflucht, die nicht zuletzt durch fehlendes Angebot in Ballungsräumen und Großstädten verursacht wurde. Die dadurch im Vergleich zu den Mieten deutlich angestiegenen Kaufpreise in Brandenburg führen auch dort zu einer Entkopplung von Miet- und Kaufpreisen, führen die Autoren aus.

Mietregulierung laut PwC auch anderenorts nicht zielführend

Nicht nur in Berlin sei dieser Bumerangeffekt zu beobachten. So beruft sich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in ihrer Studie auch auf Schweden, wo man im Durchschnitt elf Jahre auf eine mietregulierte Wohnung wartet, sowie in Wien. Dort sei ein intransparenter und komplizierter Wohnungsmarkt die Folge von Regulierungen, der ebenfalls einkommensschwache Mieter benachteilige.

Bildquellen: Sven Hansche/Shutterstock.com

Quelle: Finanzen

Verwandt Beiträge

Finanzen

Diese Änderungen bringt das Jahr 2022 in der Immobilienwelt mit sich

April 4, 2022
Finanzen

Energiewende: Klimaretter Wrmepumpe

März 29, 2022
Finanzen

Kaufpreise für Immobilien in deutschen Ski-Gebieten steigen immer weiter an

März 28, 2022
Finanzen

Halifax House Price Index: Britische Hauspreise auf Rekordhoch

März 21, 2022
Finanzen

Große Unterschiede: Das sind die Immobilienbesitzer in Deutschland

März 14, 2022
Finanzen

Wohnungsleerstand bei Mietwohungen steigt leicht

März 7, 2022

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Beliebt

  • Die Mehrheit der Deutschen will den Mietendeckel

    1076 Anteile
    Teilen 430 Tweet 269
  • Mietwucher bestrafen, Indexmieten kappen: Das plant Hamburg

    164 Anteile
    Teilen 66 Tweet 41
  • Wie Automatisierung dem Fachkräftemangel entgegenwirkt

    110 Anteile
    Teilen 44 Tweet 28
  • Neue Prozesse für Wohnungssanierungen etablieren | Immobilien

    108 Anteile
    Teilen 43 Tweet 27
  • Kein höherer Kaufpreis für vorkaufsberechtigten Mieter

    124 Anteile
    Teilen 50 Tweet 31

Neuesten Nachrichten

Nachrichten

Haufe-Lexware Real Estate: Investitionen für die Zukunft

Mai 25, 2022
Nachrichten

Schluss mit Preisboom: Neue Markenstrategie für Makler fällig?

Mai 25, 2022
Nachrichten

14. Juni: Webcast und Praxisseminar von RegioPlan

Mai 25, 2022
Nachrichten

BSI stößt Smart Meter Rollout wieder an

Mai 25, 2022
Nachrichten

Wohnungsneubau: Ziel für das Jahr 2021 klar verfehlt

Mai 24, 2022
Firmen

Finanzexperte von Cohen & Steers: So wirkt sich der Ukraine-Krieg auf Sachwerte aus

Mai 24, 2022
Die Immobilie

Die Iimmobilie ist eine unabhängige Zeitung des BMG, London, UK.

Kategorien

  • Finanzen
  • Firmen
  • Gesetze und Steuern
  • Märkte
  • Nachrichten

Themen

Digitalisierung Immobilien Immobilien-Podcast Immobilienmarkt Immobilienwirtschaft Klimaschutz Wohnimmobilien Wohnungsbau Wohnungsmarkt Wohnungswirtschaft

kürzliche Posts

  • Haufe-Lexware Real Estate: Investitionen für die Zukunft
  • Schluss mit Preisboom: Neue Markenstrategie für Makler fällig?
  • 14. Juni: Webcast und Praxisseminar von RegioPlan
  • Über
  • Datenschutz-Bestimmungen
  • Geschäftsbedingungen
  • Kontakt

© 2021 Die Immobilie - Devloped by Sawah Web.

Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Nachrichten
  • Märkte
  • Gesetze und Steuern
  • Finanzen
  • Firmen
  • REISEN
  • SHOPPING

© 2021 Die Immobilie - Devloped by Sawah Web.

Willkommen zurück!

Melden Sie sich unten in Ihrem Konto an

Passwort vergessen?

Rufen Sie Ihr Passwort ab

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihr Passwort zurückzusetzen.

Einloggen